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GAPS friends – Unsere Story

 

Alles begann mit einem Gefühl. Dem Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Viele Eltern autistischer Kinder werden wissen, was ich damit meine. Man weiß genau, dass sich etwas anders entwickelt als es sollte. Doch ist es das erste Kind, fehlt oft der direkten Vergleich und erfahrungsgemäß werden die Sorgen junger Eltern in Deutschland oft nicht sehr ernst genommen.

So begann auch unser Weg: Wir waren verzweifelt, unser Kind fing nicht richtig an zu „blubbern“, verlor erste Babylaute wieder und konnte sich nicht bemerkbar machen. Es entwickelt sich kein Sprachverständnis und keine eigene Sprache. Selbst ein „Mama“ oder „Papa“ oder eine Reaktion auf irgendeine Frage waren undenkbar. Als dann nach und nach immer weitere Symptome hinzukamen, suchten wir verzweifelt Hilfe, Rat und Diagnostik. Unser Kind wurde mittlerweile ständig krank, hatte zum Teil eine Woche am Stück Fieber und einen schweren Wutanfall nach dem nächsten. Nein, nicht die „normalen“ Trotzanfälle, sondern ganz anderer Art! Auch hier höre ich förmlich betroffene Eltern flüstern „wir wissen genau was du meinst“. Dies und weitere typische Verhaltensweisen des Autismusspektrums kamen hinzu. Eines viel uns seit seinen ersten Lebenstagen besonders auf: seine schweren Verdauungsstörungen die immer schlimmer zu werden schienen. Erst sehr viel später erhielten wir die Diagnose für Frühkindlichen Autismus.

Somit begann für uns schon früh der Weg der eigenen Recherche. Wir waren uns sicher, dass wir unserem Kind helfen können. Durch einen Zufall sahen wir die mögliche Verbindung zwischen seiner Verdauung und seinem Verhalten sowie dem starken Entwicklungsrückstand. Über viele schlaflose Nächte mit kaum zu enden Schreianfällen und Umhertragens unseres Kindes habe ich in dieser Zeit intensiv nach einer „wirklichen“ Ursache gesucht. „Es könnte genetisch sein“ reichte uns mit Blick auf unsere Familie nicht. Hier gab es keine Fälle im Autismus-Spektrum.

Durch einen Zufall fand ich den „Schlüssel“. Und genau das war es rückblickend betrachtet. Als ich das Buch von Dr. Natasha Campbell-McBride las, musste ich sofort weinen, so sehr konnte ich unsere Probleme und Geschichte darin wiederfinden. Wir begannen sofort mit der Umsetzung. Schon wenige Wochen später zeigte unser Kind unglaubliche Entwicklungsschritte. Von da an veränderte sich jede Woche/jeden Monat einiges. Heute, zwei Jahre nachdem wir die GAPS-Reise begonnen haben, ist unser Familienleben ein völlig anderes. Wir können mit Stolz behaupten, dass wir alle Schwierigkeiten überwunden haben. Unser Kind entwickelt sich toll, ist kerngesund, vital und aufgeweckt. Es erkundet neugierig die Welt, plappert wie ein Wasserfall, singt fröhlich Lieder und führt ganze Unterhaltungen mit uns. Es ist kreativ, spielt Rollenspiele, wie neurotypische Kinder, und hat keinerlei Verdauungsstörungen mehr. Alles, womit es starke Schwierigkeiten hatte, ist Geschichte.

Viele Menschen, die uns schon lange kennen, entdecken selbst immer wieder, wie sehr sich die Entwicklung unseres Kindes gewandelt hat. Die Zukunft ist rosa

„Erzähl` uns deine Story und lasse damit andere an deinen Erfahrungen teilhaben.“

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    Stimmen zu unserer Story

    Ich arbeite seit 20 Jahren mit Kindern mit erhöhtem Förderbedarf. Unter anderem bin ich spezialisiert auf Kinder mit Autismus-Spektrums-Störung.

    Als ich die erste Stellungnahme der Ärzte bezüglich L.’s Entwicklung las, war mir klar, dass uns die gesamte Bandbreite der Auffälligkeiten eines Kindes mit ASS erwarten würde. Heute fällt es speziell den neuen Kolleg*innen schwer, die ursprüngliche Einschätzung der Ärzte zu teilen, da L. in quasi allen Entwicklungsbereichen zu den gleichaltrigen Kindern der Gruppe aufschloss.

    Ich bin absolut überzeugt, dass GAPS einen sehr großen Anteil an L.’s grandioser Entwicklung hat. Der professionelle pädagogische Ansatz mit ASS ist ja stets der gleiche, nur habe ich keine vergleichbare Entwicklung eines  Kindes bis dato gesehen.

    dirkfaber.de

    Annie`s Story

    L.`s Geschichte ist absolut unglaublich.

    Als ich L. zum ersten Mal traf, war er ein ganz anderes Kind als das Kind, welches ich heute kenne. Er wusste nicht, wie man spielt. Er schrie und hatte Meltdowns, wenn er etwas nicht mochte. Sogar wegen der unbedeutendsten Dinge. Es gab einfach keine Möglichkeit ihn zu beruhigen, wenn er diese “Zusammenbrüche” hatte. Er konnte nicht stillsitzen, er konnte nicht einmal sprechen oder einem in die Augen sehen. Er versteckte sich in beengten Räumen, wie Schränke oder hinter Sesseln in Ecken und war ängstlich und verängstigt.

    Da war dieser wunderbare blonde, blauäugige Junge, der so verzweifelt verstanden werden wollte, und wir wollten ihn so verzweifelt verstehen.

    Nachdem bei L. Autismus diagnostiziert worden war und seine unglaubliche Mutter Sandra begonnen hatte ihn nach der GAPS-Diät zu ernähren, veränderte dies sein Leben auf phänomenale Weise. Als ich ihn traf, hatte er gerade erst mit der Diät begonnen. In den folgenden Monaten begannen wir, einen Jungen kennen zu lernen, den wir vorher nicht kannten. Er sprach! Er hat MIT uns gesprochen! Er schaute uns in die Augen, begann allein altersgerecht zu spielen und spielt jetzt fröhlich an der Seite seiner Freunde. Er ist fähig still zu sitzen und ist ruhig und nicht mehr in seiner eigenen kleinen Welt. Er beteiligt sich an Aktivitäten und ist lern- und einsatzfreudig. Jetzt, circa zwei Jahre später, ist er neugierig und interessiert an der Welt um ihn herum, er redet ununterbrochen und stellt die ganze Zeit Fragen. Er ist ein fröhlicher, intelligenter und charmanter kleiner Junge, der Streicheleinheiten und Liebe gibt und so viel von der Welt versteht, in der er lebt.

    L.`s Entwicklung in den letzten zwei Jahren war wirklich magisch, und ich bin so dankbar, dass Sandra über diese unglaubliche Heilmethode für ihren wirklich wunderbaren kleinen Jungen gestolpert ist.

    Annie`s Story

    Ab Frühjahr 2019 habe ich Sandra`s Kind für 6 Monate in meiner Kindergartengruppe begleiten dürfen. Meine Kollegen teilten mir zu Beginn mit, dass es eine besondere Diät mache- die GAPS Diät.

    Ich hatte zuvor noch nie etwas über diese Ernährung gehört und wusste nicht wie es einem Kind mit einer Autismus-Spektrum-Störung in seiner Entwicklung helfen kann.

    Meiner Beobachtung zufolge war L. noch recht distanziert, kommunizierte zu dem Zeitpunkt noch wenig und nahm an Gruppenaktivitäten, wie z.B. dem Morgenkreis, selten Teil. Zu dem Zeitpunkt soll er laut anderer Erzieher schon einen riesen Fortschritt gemacht haben, sodass ich seine ursprünglichen drastischen Probleme lediglich erahnen kann.

    Mit der Zeit konnte ich jedoch selbst beobachten, wie er nach und nach den sozialen Kontakt zu den anderen Kindern und Erziehern suchte und nicht mehr in seiner eigenen Welt war. Er hielt irgendwann Augenkontakt, konnte auch meine Emotionen deuten und entwickelte mehr Empathie. Dies hat mich total überrascht, da es anfangs noch nicht der Fall war. Drei Monate später hat L. viel fröhlich gelacht, konnte am Morgenkreis teilnehmen, redete viel mit uns und spielte mit anderen Kindern.

    Es war wie ein ausgewechseltes Kind!

    L. machte monatlich enorme Entwicklungssprünge, sodass seine starken autistischen Züge immer weniger wurden. Da hatte ich für mich den Beweis, dass unsere Ernährung eine immense Auswirkung auf die Psyche haben kann, da ich Zeitzeuge von 6 Monaten GAPS-Diät in täglichem Kontakt sein konnte. Ich bin sehr froh das L. diese Entwicklung gemacht hat, da er immer mehr einen normalen Kita-Alltag erleben und Freundschaften schließen konnte, wie alle anderen Kinder.

    Mein Fazit: Die GAPS Diät lohnt sich definitiv!

    Jessi's Story
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